. . . doch mir fällt absolut keine ein.
Wie lange habe ich überlegt, wie ich diesen letzten in Taiwan geschriebenen Eintrag nenne.
Doch ist dann die zeit da, dann passt keine mehr, die deine Gefühle exakt beschreiben könnte.
Jetzt habe ich nicht mal mehr 8 Stunden bis ich im Flieger nach Frankfurt sitze.
Und ich fühle mich absolut . . . unbeschreibbar.
Ja, ich kann es einfach nicht beschreiben.
Gestern Abend ist meine Gastschwester aus Amerika wiedergekommen:
Es war wirklich so nett sie kennenzulernen.
Und ich habe mich an den Tag erinnert, an welchem ich in Taiwan angekommen bin. Sie meinte nur knapp eine Stunde nach der Ankunft: "Wie hast du es geschafft, hier atmen zu können?" Denn es ist unglaublich heiß im Moment. Allerdings noch längst nicht so warm wie im August damals.
Aber ist wohl alles nur eine Sache der Gewöhnung.
Heute morgen ging es mit der ganzen Familie ins 永和豆漿 yong he dou jiang (traditioneller Frühstücksladen), in welchem ich mit meiner Familie auch am 1. Tag in Taiwan war.
Danach sind wir weiter zu dem großen Tempel hier in Sanxia gefahren und meine Gastfamilie hat Räucherstäbchen angezündet und für mich gebetet und um einen sicheren Flug gebeten.
Da war ich so gerührt! Und ich habe auch die ganze Zeit gelächelt, einfach, weil ich so glücklich war in so einer tollen Familie zu leben! Gelebt zu haben.
Diese Familie war nicht nur meine Gastfamilie, sondern ist zu meiner Familie in Taiwan geworden. Ich habe mich immer wie ein Teil von ihnen gefühlt.
Es ist unglaublich wie schnell ein Jahr vorrübergeht.
Ich habe mich verändert. Ich habe so viele Dinge ausprobiert, gegessen, gefühlt, erfahren. Ich habe geweint, aber auch unglaublich viel gelacht!
Ich habe gelernt, was Freundschaft ist, was mir von diesem Jahr ewig erhalten bleiben wird. Es fühlt sich so gut an zu sagen: "Ja, ich habe wirklich Freunde gefunden."
Und es haben sich mir so viele Möglichkeiten aufgemacht, nur weil ich ein bisschen den Weg meiner Gedanken geändert habe.
Und ich empfinde unbeschreibbare Dankbarkeit!
Ich kann es jetzt immernoch nicht fassen.
Der Koffer ist gepackt und alles ist bereit, aber mein Körper sagt mir noch immer, dass ich heute Abend mit der MRT und dem Bus heimkomme und in meinem Bett in meinem Zimmer hier schlafen werde.
Und ich schaue aud dem Fenster und sehe das letzte Mal die Skyline Taipeis. Meiner Stadt, meiner wunderschönen Heimat. Und ich lausche noch einmal den Autos und spüre noch einmal die unglaublich tropische Luft auf meiner Haut.
Und ich schaue noch 100x in die Augen der Menschen, die dieses letzte Jahr zu meiner Familie geworden sind. Und ich liebe jeden einzelnen von ihnen.
Und jetz bekomme ich erneut Bauchweh und halte fest an diesem Moment.
Zu wissen, dass es nur noch weniger als 8 Stunden sind.
Der letzte Blogeintrag wird dann wieder aus Dresden kommen.
Bis dahin,
Anna
Taiwan - Taipei: Ich liebe dich! I love you! 台灣 / 台北 我愛你!
Wie lange habe ich überlegt, wie ich diesen letzten in Taiwan geschriebenen Eintrag nenne.
Doch ist dann die zeit da, dann passt keine mehr, die deine Gefühle exakt beschreiben könnte.
Jetzt habe ich nicht mal mehr 8 Stunden bis ich im Flieger nach Frankfurt sitze.
Und ich fühle mich absolut . . . unbeschreibbar.
Ja, ich kann es einfach nicht beschreiben.
Gestern Abend ist meine Gastschwester aus Amerika wiedergekommen:
Es war wirklich so nett sie kennenzulernen.
Und ich habe mich an den Tag erinnert, an welchem ich in Taiwan angekommen bin. Sie meinte nur knapp eine Stunde nach der Ankunft: "Wie hast du es geschafft, hier atmen zu können?" Denn es ist unglaublich heiß im Moment. Allerdings noch längst nicht so warm wie im August damals.
Aber ist wohl alles nur eine Sache der Gewöhnung.
Heute morgen ging es mit der ganzen Familie ins 永和豆漿 yong he dou jiang (traditioneller Frühstücksladen), in welchem ich mit meiner Familie auch am 1. Tag in Taiwan war.
Danach sind wir weiter zu dem großen Tempel hier in Sanxia gefahren und meine Gastfamilie hat Räucherstäbchen angezündet und für mich gebetet und um einen sicheren Flug gebeten.
Da war ich so gerührt! Und ich habe auch die ganze Zeit gelächelt, einfach, weil ich so glücklich war in so einer tollen Familie zu leben! Gelebt zu haben.
Diese Familie war nicht nur meine Gastfamilie, sondern ist zu meiner Familie in Taiwan geworden. Ich habe mich immer wie ein Teil von ihnen gefühlt.
Es ist unglaublich wie schnell ein Jahr vorrübergeht.
Ich habe mich verändert. Ich habe so viele Dinge ausprobiert, gegessen, gefühlt, erfahren. Ich habe geweint, aber auch unglaublich viel gelacht!
Ich habe gelernt, was Freundschaft ist, was mir von diesem Jahr ewig erhalten bleiben wird. Es fühlt sich so gut an zu sagen: "Ja, ich habe wirklich Freunde gefunden."
Und es haben sich mir so viele Möglichkeiten aufgemacht, nur weil ich ein bisschen den Weg meiner Gedanken geändert habe.
Und ich empfinde unbeschreibbare Dankbarkeit!
Ich kann es jetzt immernoch nicht fassen.
Der Koffer ist gepackt und alles ist bereit, aber mein Körper sagt mir noch immer, dass ich heute Abend mit der MRT und dem Bus heimkomme und in meinem Bett in meinem Zimmer hier schlafen werde.
Und ich schaue aud dem Fenster und sehe das letzte Mal die Skyline Taipeis. Meiner Stadt, meiner wunderschönen Heimat. Und ich lausche noch einmal den Autos und spüre noch einmal die unglaublich tropische Luft auf meiner Haut.
Und ich schaue noch 100x in die Augen der Menschen, die dieses letzte Jahr zu meiner Familie geworden sind. Und ich liebe jeden einzelnen von ihnen.
Und jetz bekomme ich erneut Bauchweh und halte fest an diesem Moment.
Zu wissen, dass es nur noch weniger als 8 Stunden sind.
Der letzte Blogeintrag wird dann wieder aus Dresden kommen.
Bis dahin,
Anna
Taiwan - Taipei: Ich liebe dich! I love you! 台灣 / 台北 我愛你!
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