Hallo ihr Lieben,
kurz vor dem Chinesischen Neujahrsfest will ich mich nochmal ganz kurz melden.
Drei Tage nach Japan bin ich einfach mal Zuhause geblieben und habe eigentlich nichts Großes gemacht.
Ich habe aufgeräumt, Wasche gewaschen und langsam angefangen ein bisschen Zeug auszusortieren, denn mitlerweile ist ja doch einiges zusammengekommen (an Dingen, die ich gekauft habe; Dinge, die ich aus Deutschland mitgebracht oder geschickt bekommen habe). Und ich habe angefangen ein bisschen Zeug nach Hause zu schicken, denn 30 kg kann ich für den Rückflug (bei aktuellem Stand) nicht einhalten . . .
Es scheint jetzt komisch zu klingen, dass ich schon so über den Rückflug schreibe. Aber ich muss ehrlich sagen, dass ich in der letzten Woche ziemlich viel daran gedacht habe. Und mir ist klar geworden, dass 4 volle Monate nicht mehr viel sind - die Zeit ist so schnell vergangen und ich möchte ja auch noch an ein paar Orte in Taiwan, im Süden, Osten oder Westen und an die Küsten.
Ein weiterer Grund, dass ich so viel daran denke, könnte sein, dass ich die letzten 10 Tage ca. 3 1/2 mal auf dem Flughafen war. 2x weil ich ja nach Japan bin und wieder zurück. Der selbe Flughafen, eine ähnliche Stimmung, weil ich selbst im Flugzeug saß.
Das zweite Mal, weil der Australier, einer meiner besten Freunde in Taiwan, letzendlich zurückgeflogen ist. Er musste wegen eines rechtlichen (legalem) Vorfalls ein Monat länger in Taiwan bleiben (eigentlich wäre er ja schon im Januar zurück) und letzten Donnerstag war dann endlich alles geregelt und er konnte zurück nach Australien.
Und weil ich ihn eben mit verabschiedet habe, war ich ein weiteres Mal auf dem Flughafen.
Das 4. Mal, wo ich mir die Zeit meines "Rückflugs" vorgstellt habe, war als eine Austauschschülerin, die eigentlich in Khaosiung (im Süden von Taiwan) gewohnt hat, nach Taipei gekommen ist und ihre letzten zwei Tage mit mir und meiner Freundin aus Dresden verbracht hat, bevor sie dann am Dienstag (gestern) zurück nach Deutschland geflogen ist (weil der internationale Flughafen in Taipei ist, ist sie eben nach Taipei gekommen).
Sie war allerdings nur ein halbes Jahr in Taiwan, sie hat ihren Austausch nicht mit Rotary gemacht, sondern von sich aus nach dem Abi.
Tja, und auch jetzt denke ich oft an den 27. Juni 2015 und was ich bis dahin noch alles in Taiwan gemacht haben möchte. Natürlich bin ich kein Tourist. Aber ich möchte die Zeit noch so gut, wie es geht mit meinen Freunden und meinen Familien ausnutzen!
Freies Wochenende ade - jetzt nutze ich die Zeit nochmal richtig aus.
Jetzt steht erstmal das Chinesische Neujahr an.
Zu diesem Anlass war ich am Montag mit ein paar Freunden nochmal auf einem traditionellen Neujahrsmarkt in Taipei, und zwar auf der Dihua Street.
Am Samstag hatte ich übrigens einen kleinen 1 - Stunden - Marathon. Es war wie ein Staffellauf. Ich war mit meiner Gastmama und ihrer Uni - Gruppe (sie macht ja den Lehrgang an der Taiwan Universität) in einem Team und jeder musste mindestens eine Stunde laufen, eben so schnell er konnte (oder einfach 1 Stunde durchhalten), denn es waren ja auch noch andere Teams dabei.
Letzendlich haben wir in unserer Gruppe den 3. Platz belegt.
kurz vor dem Chinesischen Neujahrsfest will ich mich nochmal ganz kurz melden.
Drei Tage nach Japan bin ich einfach mal Zuhause geblieben und habe eigentlich nichts Großes gemacht.
Ich habe aufgeräumt, Wasche gewaschen und langsam angefangen ein bisschen Zeug auszusortieren, denn mitlerweile ist ja doch einiges zusammengekommen (an Dingen, die ich gekauft habe; Dinge, die ich aus Deutschland mitgebracht oder geschickt bekommen habe). Und ich habe angefangen ein bisschen Zeug nach Hause zu schicken, denn 30 kg kann ich für den Rückflug (bei aktuellem Stand) nicht einhalten . . .
Es scheint jetzt komisch zu klingen, dass ich schon so über den Rückflug schreibe. Aber ich muss ehrlich sagen, dass ich in der letzten Woche ziemlich viel daran gedacht habe. Und mir ist klar geworden, dass 4 volle Monate nicht mehr viel sind - die Zeit ist so schnell vergangen und ich möchte ja auch noch an ein paar Orte in Taiwan, im Süden, Osten oder Westen und an die Küsten.
Ein weiterer Grund, dass ich so viel daran denke, könnte sein, dass ich die letzten 10 Tage ca. 3 1/2 mal auf dem Flughafen war. 2x weil ich ja nach Japan bin und wieder zurück. Der selbe Flughafen, eine ähnliche Stimmung, weil ich selbst im Flugzeug saß.
Das zweite Mal, weil der Australier, einer meiner besten Freunde in Taiwan, letzendlich zurückgeflogen ist. Er musste wegen eines rechtlichen (legalem) Vorfalls ein Monat länger in Taiwan bleiben (eigentlich wäre er ja schon im Januar zurück) und letzten Donnerstag war dann endlich alles geregelt und er konnte zurück nach Australien.
Und weil ich ihn eben mit verabschiedet habe, war ich ein weiteres Mal auf dem Flughafen.
Das 4. Mal, wo ich mir die Zeit meines "Rückflugs" vorgstellt habe, war als eine Austauschschülerin, die eigentlich in Khaosiung (im Süden von Taiwan) gewohnt hat, nach Taipei gekommen ist und ihre letzten zwei Tage mit mir und meiner Freundin aus Dresden verbracht hat, bevor sie dann am Dienstag (gestern) zurück nach Deutschland geflogen ist (weil der internationale Flughafen in Taipei ist, ist sie eben nach Taipei gekommen).
Sie war allerdings nur ein halbes Jahr in Taiwan, sie hat ihren Austausch nicht mit Rotary gemacht, sondern von sich aus nach dem Abi.
Tja, und auch jetzt denke ich oft an den 27. Juni 2015 und was ich bis dahin noch alles in Taiwan gemacht haben möchte. Natürlich bin ich kein Tourist. Aber ich möchte die Zeit noch so gut, wie es geht mit meinen Freunden und meinen Familien ausnutzen!
Freies Wochenende ade - jetzt nutze ich die Zeit nochmal richtig aus.
Jetzt steht erstmal das Chinesische Neujahr an.
Zu diesem Anlass war ich am Montag mit ein paar Freunden nochmal auf einem traditionellen Neujahrsmarkt in Taipei, und zwar auf der Dihua Street.
Dieses Mal waren viel mehr Menschen unterwegs!
Am Samstag hatte ich übrigens einen kleinen 1 - Stunden - Marathon. Es war wie ein Staffellauf. Ich war mit meiner Gastmama und ihrer Uni - Gruppe (sie macht ja den Lehrgang an der Taiwan Universität) in einem Team und jeder musste mindestens eine Stunde laufen, eben so schnell er konnte (oder einfach 1 Stunde durchhalten), denn es waren ja auch noch andere Teams dabei.
Letzendlich haben wir in unserer Gruppe den 3. Platz belegt.
Meine Gastmama und ich
Da ich von 18:00 - 19:00 Uhr gelaufen bin, konnte ich in den "Sonnenuntergang reinlaufen" :)
Meine Gastmama
Aber Sonntagmorgen hieß es nicht ausschlafen und vom Lauf erholen (war ja auch eigentlich nur eine Stunde), sondern früh gleich wieder mit zum Lauftraining mit meiner Gastmama in der Taiwan Universität.
Und da bin ich das erste Mal 11.4 km (3 Runden um das Unigelände) durchgerannt, 75 Minuten, immer ein bisschen mehr . . . denn . . . am 29. März möchte ich gerne mit meiner dänischen Freundin an einem Halbmarathon teilnehmen (21 km), heute (Mittwoch) habe ich schon wieder 13 km geschafft. Immer ein bisschen mehr. Ich hoffe, dass wir teilnehmen können. Es ist nämlich echt schwer sich in Taiwan für sowas anzumelden, wenn man nicht in einer Gruppe ist. Gibt es einen Marathon ist er total schnell ausgebucht.
Das Lauftraining hat früh um 7:00 Uhr begonnen, diesmal bin ich mit dem Sonnenaufgang gelaufen :)
Nachmittags habe ich mich mit meiner Freundin aus Dresden getroffen und ich hätte es fast vergessen zu erzählen, ich war beim Frisör! Und sie hat mich begleitet. Aber ich habe nur ein bisschen abgeschnitten, und gestuft und ausgedünnt, damit es wieder "besser fällt". Denn ich habe recht dicke Haare und ja, das wird irgendwann schwer ;)
Man kann bei "Haarewaschen" auf richtigen Liegen liegen.
Allerdings hat mir die Frau nicht wirklich die Haare gewaschen, sie hat sie mir geschrubbt und gescheuert . . . ähnlich aus die "Kopfmassage", die aus einem Rumdrücken an den Schläfen bestand. Jaja, ich kann euch schon lachen hören - war mal eine andere Erfahrung ;)
Den Rest hat sie allerdings sehr gut gemacht :)
Ja, ist eben nicht viel ab, aber um einiges leichter und fühlt sich auch wieder besser an.
Und danach ging es noch zum Lieblingsitaliener aller Austauschschüler in Taipei. Denn es ist günstig (was ja für Austauschschüler sehr vorteilhaft ist) und schmeckt lecker. Und irgendwie mussten Nudeln mit Tomatensoße und Kartoffelecken mit Ketchup auch mal wieder sein.
Und ich habe das beste Himbeerdessert meines Lebens gegessen!
Die nächsten Tage folgt dann das Chinesische Neujahrsfest, worauf ich schon sehr gespannt bin. Ich habe ehrlich gesagt nicht wirklich eine Ahnung, was gemacht wird, aber ich lass mich überraschen. Der Blogeintrag dazu kommt dann wohl erst in einer Woche.
Ende Februar habe ich dann einen Fahrradtrip durch Hualien (3 Tage - 30 km am Tag), bald wechsel ich dann auch wieder meine Familien und gehe in die erste Gastfamilie zurück.
Dann Ende März (vielleicht) der Halbmarathon, im Mai stehen zwei Taiwan - Trips an (einer mit meiner Klasse, einer mit Rotary und den Austauschschülern).
Ihr seht, ich habe volles Programm :)
Wie ich schonmal erwähnt habe, komme ich in Taiwan viel zum Nachdenken, auch schreibe ich manche Gedanken nicht immer in den Blog.
Aber ich denke trotzdem viel nach, vorallem über mich selbst und in Verbindung mit den Dingen, die ich erlebe, die ich fühle und mit den Menschen, die ich treffe / getroffen habe.
Deshalb hier zum Schluss:
Tja - wie man das interpretiert, bleibt wohl jedem selbst überlassen.
Kommt wohl ganz drauf an, wie man "zu Hause" und "Fremde" definiert.
Bis Bald,
eure Anna
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