你們好
Heute Morgen ging es mit dem High Speed Rail Richtung Süden.
Nur 2 Stunden haben wir im 278 km/h schnellen Zug gesessen.
Während der Fahrt hatte ich viel Zeit zum Nachdenken. Und
als ich so aus dem Fenster sah, wurde mir mal wieder bewusst, wie wunderschön
Taiwan ist! Und ich war so glücklich, dass ich vor fast mehr als zwei Jahren
dieses wunderschöne Land und dessen hilfsbereiten und liebenswürdigen Einwohner
kennenlernen durfte! Ich darf diesen Ort meine Heimat nennen. Und so bestätigt
sich mal wieder, dass man an ganz vielen Plätzen der Erde sich Zuhause fühlen
kann.
Ich erinnerte mich an mein Austauschjahr, an meine Freunde, an die Erlebnisse, die ich mit mir lieb gewonnenen Menschen zusammen gehabt habe. Und in solchen Momenten wird mir dann immer das Herz ganz schwer, ich werde traurig, bin aber auch glücklich und sehr dankbar!
Und manchmal denke ich mir dann auch: das ist es doch, was das Leben ausmacht. Solche Erfahrungen, in denen man einen großen Schritt wagen muss, die Veränderungen in einem selbst hervorrufen, sodass man seinen Horizont um ein Gewaltiges dehnen muss und wird. Solche Erfahrungen prägen einen doch am allermeisten. Man muss bereit sein, mal etwas zu tun, was man noch nie getan hat. Eine andere Kultur erleben, sich in andere Menschen hineinversetzen und in deren Situationen.
Ich erinnerte mich an mein Austauschjahr, an meine Freunde, an die Erlebnisse, die ich mit mir lieb gewonnenen Menschen zusammen gehabt habe. Und in solchen Momenten wird mir dann immer das Herz ganz schwer, ich werde traurig, bin aber auch glücklich und sehr dankbar!
Und manchmal denke ich mir dann auch: das ist es doch, was das Leben ausmacht. Solche Erfahrungen, in denen man einen großen Schritt wagen muss, die Veränderungen in einem selbst hervorrufen, sodass man seinen Horizont um ein Gewaltiges dehnen muss und wird. Solche Erfahrungen prägen einen doch am allermeisten. Man muss bereit sein, mal etwas zu tun, was man noch nie getan hat. Eine andere Kultur erleben, sich in andere Menschen hineinversetzen und in deren Situationen.
Und ich habe große Lust dazu, noch mehr solcher
Erfahrungen zu machen.
Man muss dazu nicht immer in ein weit entferntes Land reisen. Manchmal reicht auch mal ein Hinterfragen von bestehenden Konflikten. Oder Mut, etwas Neues und Fremdes auszuprobieren. Oder sich auf einen anderen Menschen einzulassen und ihm zu vertrauen.
Und hat man sich erst mal an dieses „Neue“ gewöhnt, dann beginnt man dieses zu schätzen und zu lieben und will es nie wieder missen.
Man muss dazu nicht immer in ein weit entferntes Land reisen. Manchmal reicht auch mal ein Hinterfragen von bestehenden Konflikten. Oder Mut, etwas Neues und Fremdes auszuprobieren. Oder sich auf einen anderen Menschen einzulassen und ihm zu vertrauen.
Und hat man sich erst mal an dieses „Neue“ gewöhnt, dann beginnt man dieses zu schätzen und zu lieben und will es nie wieder missen.
Im Süden Taiwans
ist es noch um einiges wärmer als in Taipei. Dafür spürt man aber auch, dass
man sich von der Lage nicht mehr in einem Tal befindet, wo sich teilweise der
Smok ganz schön ansammelt, sondern dass 高雄 Gaoxiong auf einer
ebenen Fläche und nah am Meer liegt.
Nach ein paar
Diskussionen und der etwas längeren und un-organisierten Suche nach unserem
Hotel, fanden wir dann dieses in einer kleinen Seitenstraße, irgendwo im
Nirgendwo. Die Leute waren aber sehr nett und wir haben ein sehr schönes Zimmer
und sogar MIT Fenster!
Müssen wir jetzt nach rechts oder links???
Kurz danach haben
Mama und ich uns mit einer ehemaligen Schulkameradin getroffen, die jetzt in
Gaoxiong studiert. Da sie aber erst seit ca. einem Monat hier ist, kannte sie
sich selbst noch gar nicht so gut in Gaoxiong aus. Aber das machte nichts, denn
wir wussten ja ungefähr, wo wir heute hinwollten.
Als Erstes ging es
zum Mittagessen in einem großen Einkaufscenter. Eigentlich hatten wir geplant,
in einem vegetarischen Buffet zum Essen zu gehen, aber dieses hatte wohl schon
geschlossen.
Im Einkaufscenter angekommen, ist mir aufgefallen, dass mir diese Umgebung ganz schön bekannt vorkam. Und später ist mir aufgefallen, dass meine Freundin, die damals aus Austauschschülerin in Gaoxiong war, mich schonmal mit in dieses Center genommen hatte. Das ist echt schön, wenn man sich so nach und nach an die ganzen Dinge erinnern kann!
Im Einkaufscenter angekommen, ist mir aufgefallen, dass mir diese Umgebung ganz schön bekannt vorkam. Und später ist mir aufgefallen, dass meine Freundin, die damals aus Austauschschülerin in Gaoxiong war, mich schonmal mit in dieses Center genommen hatte. Das ist echt schön, wenn man sich so nach und nach an die ganzen Dinge erinnern kann!
Dumplings mit Gemüsefüllung
Gedämpfte Hefeklöße mit einer Füllung aus süßem schwarzen Sesam
Am Nachmittag
besuchten wir die schönste U-Bahn-Station Taiwans (oder Asiens? Oder von der
ganzen Welt?...ich weiß es nicht mehr) und ein Kunst-Viertel, das sich am Hafen von Gaoxiong befindet.
Die U-Bahn Station: Formosa Boulevard Station 捷運美麗島站
Ist das nicht ein schöner Schnappschuss?
(Auf dem Weg zum Kunstviertel)
"Das" ist übrigens ein Wasserhahn.
Hab ich eigentlich
schon geschrieben, dass in Taiwan ab halb sechs die Sonne nicht mehr zu sehen
ist? Es ist dann finster und man denkt, es ist schon halb 10, dabei ist es noch
4 Stunden früher.
So haben wir abends noch beschlossen, auf einen Nachtmarkt zu gehen.
So haben wir abends noch beschlossen, auf einen Nachtmarkt zu gehen.
Zufällig auch genau auf den,
welchen ich damals schon mit meiner deutschen Freundin aus Gaoxiong erkundet
habe.
Ein Nachtmarkt ist ein Markt, auf dem ganz viele Essensbuden, und Stände mit Klamotten, Schmuck und Spielzeug ganz nah beieinander stehen. Außerdem sind diese Märkte bei Taiwanern unglaublich beliebt, sodass es vor allem am Wochenende sehr voll dort ist. Für Leute mit Platzangst ist dies also kein gutes Ausflugsziel.
Auch für Leute mit Zwangsneurose sollten einen Nachtmarkt lieber meiden, denn Hygiene entspricht hier wohl eher nicht dem Standard Europas.
Dennoch war ich auch ab und zu gerne auf Nachtmärkten: es gibt sehr gutes Essen, frische Säfte, die Preise sind hier auch sehr niedrig und man kann tolle Dinge ausprobieren, wie zum Beispiel eine traditionelle Massage.
Ein Nachtmarkt ist ein Markt, auf dem ganz viele Essensbuden, und Stände mit Klamotten, Schmuck und Spielzeug ganz nah beieinander stehen. Außerdem sind diese Märkte bei Taiwanern unglaublich beliebt, sodass es vor allem am Wochenende sehr voll dort ist. Für Leute mit Platzangst ist dies also kein gutes Ausflugsziel.
Auch für Leute mit Zwangsneurose sollten einen Nachtmarkt lieber meiden, denn Hygiene entspricht hier wohl eher nicht dem Standard Europas.
Dennoch war ich auch ab und zu gerne auf Nachtmärkten: es gibt sehr gutes Essen, frische Säfte, die Preise sind hier auch sehr niedrig und man kann tolle Dinge ausprobieren, wie zum Beispiel eine traditionelle Massage.
So haben das auch Mama und ich getan: erst eine Fußreflexzonenmassage und dann eine Von-Kopf-bis-Po-Massage, jeweils 30 Minuten für 300NT / ca. 8,50€. Ich finde das echt ziemlich gut und die Massage war wirklich intensiv. Ich wusste gar nicht, wie verspannt meine Füße wirklich sind. Manchmal musste ich auch ganz schön lachen, weil es am Fuß oder unter den Armen ganz schön gekitzelt hat und manchmal dachte ich, ich fange gleich an zu weinen, weil es so sehr geschmerzt hat. Aber nach der Massage fühlt man sich richtig entspannt und ausgeruht und frisch und nichts tut weh.
Trubel auf dem Nachtmarkt
Das war dann schon gegen 22:30 Uhr (am Sonntag), also war nicht mehr so viel los (für taiwanische Verhältnisse)
Stinky Tofu
Dies heißt übersetzt: Deutsches Schweinbein (=Eisbein) und Taiwaner lieben es, das zu essen. Deshalb halte ich es hier mal als taiwanische Spzialität fest :)
Maiskolben mit Erdnüssen
Klebereisbälle mit Matcha-Kokos, Erdnüssen und schwarzem Sesam
Ich bei der Fußmassage
Mama war zuerst bei der Kopf-bis-Po-Massage
Danach haben wir getauscht.
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